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Logo und Corporate Design

Ich habe eine Firma gegründet und möchte dafür ein Logo entwickeln lassen. Was sollte ich zum Beratungsgespräch mitbringen?

Sammeln Sie Referenzlogos, die Ihnen gefallen oder nicht gefallen. Das kann mehrere Aspekte umfassen, wie z.B. Farbe, Motiv, Aussagekraft usw. Die Farbigkeit betrifft nicht nur das Logo, sondern Ihren kompletten Firmenauftritt. Manche Farben werden beispielsweise eher einer Branche zugeordnet als andere. Zum Beispiel wird die Farbe blau oft von technischen Unternehmen genutzt.

Checkliste, Anhaltspunkte und Fragen, die Sie sich vor dem Termin stellen sollten.

  • Firmenname
  • Größe und Struktur der Firma
  • Definition der Zielgruppe
  • Leistungen und Schwerpunkte
  • Preise der Produkte oder Dienstleistungen
  • Mitbewerber
  • Vorteile gegenüber den Mitbewerbern

Was ist eigentlich Corporate Identity und Corporate Design?

Corporate Identity oder kurz CI (von engl. corporation „Gesellschaft“, „Firma“ und engl. identity „Identität“) ist die Gesamtheit der Merkmale, die ein Unternehmen kennzeichnen und es von anderen Unternehmen unterscheidet. Neben dem grafischen Erscheinungsbild kann das CI auch Aspekte wie Umweltbewusstsein, Arbeitnehmerfreundlichkeit oder Technologien bei der Herstellung von Produkten (z.B. 100% Handarbeit) beinhalten.

Ein Teilbereich des „CI“ ist das Erscheinungsbild des Unternehmens, das Corporate Design (CD). Dazu gehören beispielsweise die Gestaltung der Kommunikationsmittel, wie Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, Internetauftritte oder Produktgestaltungen. Ebenso kann z.B. das Design von Berufskleidung in das Erscheinungsbild einbezogen werden. Ziel eines „CD“ ist ein festgelegtes und geeignetes Gestaltungsprinzip, das eingesetzt werden kann, um ein einheitliches Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit sowie einen hohen Bekanntheitsgrad zu erreichen (Wiedererkennungswert, Markenbekanntheit).

Ich wollte doch nur ein Logo! Warum soll ich jetzt Nutzungsrechte bezahlen?

Wenn Sie ein Logo gestalten lassen, sind und bleiben die Designer IMMER der Urheber des Logos, auch wenn die Idee dafür auf den Auftraggeber zurückgeht. Diese Leistungen sind nach dem Urheberrecht geschützt. Das Urheberrecht entsteht automatisch, sobald der Designer oder Grafiker ein Logo entwickelt hat. Das Urheberrecht ist nicht übertragbar.

Um das Logo durch Dritte verwerten zu lassen, kann der Urheber Ihnen Nutzungsrechte einräumen.

Es wird zwischen dem einfachen und dem ausschließlichen Nutzungsrecht unterschieden. Beide Nutzungsarten können inhaltlich, zeitlich und räumlich eingeschränkt werden

„inhaltlich“ bedeutet: z.B. für ein spezielles Projekt

„räumlich“ bedeutet: z.B. innerhalb der Bundesrepublik, aber nicht europaweit oder weltweit

„zeitlich“ bedeutet: z.B. auf 2 Jahre begrenzt

Für die Kostenberechnung von Nutzungsrechten gibt es den Vergütungstarif für Design der AGD.

Welche Kosten entstehen für ein Logo?

Die Kosten für ein Logo errechnen sich aus dem gestalterischen Aufwand und den Nutzungsrechten. Die zu entrichtenden Nutzungsgebühren sind durch die AGD nach Faktoren wie Reichweite, Umfang oder Zeitraum festgelegt.

Oft ist das neu entstandene Logo dann der Startschuss für ein umfassenderes Corporate-Design. Nicht ohne Grund: Schnell wirkt eine Logoentwicklung ohne dazugehöriges grafisches Erscheinungsbild wie ein Haus ohne Räume.

Projektmanagement

Wie viele Entwürfe fertigen Sie an?

Je genauer wir Ihre Vorstellungen kennen, desto weniger Entwürfe werden es am Ende sein. Viele verschiedene Entwürfe sind meist ein Produkt mangelnder Kommunikation miteinander. Auf unser kreatives Potential und die technischen Fertigkeiten beim Entwurf einer Marke oder eines Layouts können Sie sich auf jeden Fall verlassen.

Wie funktionieren Korrekturen bzw. Freigaben?

Zur Korrektur und zur späteren Produktionsfreigabe erhalten Sie das beauftragte Werbemittel meist als Ansichts-Datei im PDF-Format. Wenn Sie es wünschen, erstellen wir auch zusätzlich Handmuster oder bei Print-Produkten Andrucke (Proof). Korrekturen können auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Während der eine seine Korrekturen dank der PDF-Korrekturfunktion direkt in das von uns gelieferte Dokument einfügt, kommt der andere lieber persönlich vorbei, um die Korrekturen am PC einarbeiten zu lassen. Anschließend kann die Freigabe erfolgen. Alternativ kann sie schriftlich - auch per E-Mail - erteilt werden. Bindend ist sie in beiden Fällen.

Printdesign

Eignet sich für mich ein digitaler oder ein gedruckter Briefbogen?

Aus Erfahrung heraus erstellen wir den meisten unserer Kunden ein klassisch gedrucktes Briefpapier und liefern dazu eine Digitalvorlage. In Zeiten digitaler Kommunikation nutzen viele unserer Kunden eine digitale Version ihres Briefpapiers, da Angebote und Rechnungen oft als E-Mail-Anhang versendet werden. Selbst wenn Sie ihre Briefe klassisch versenden, reicht dazu der digitale Briefbogen und ein Laser- oder Tintenstrahldrucker. Eigentlich. Es kann auch sein, dass sie schnell mehr Geld in Tinte und Toner investieren, als sie es je für eine stattliche Anzahl an klassisch gedrucktem Briefpapier getan hätten. Zudem ist bei Ausschreibungen oder feierlichen Anlässen ein ordentlich gedruckter Briefbogen seriöser als ein streifig gedrucktes Blatt Kopierpapier.

Was bedeutet „Druckfreigabe“?

Mit der Druckfreigabe (oder Herstellungs- bzw. Produktionsfreigabe) erklären Sie, dass Sie die Entwürfe auf Fehler geprüft haben und die Produktion beginnen kann. Änderungen sind dann nicht mehr möglich. Wir erstellen für jeden Auftrag einen Korrekturabzug, anhand dessen die Druckfreigabe erfolgt.

Was gehört auf eine Visitenkarte?

Einen gesetzlich festgelegten Standard gibt es für die Angaben auf Visitenkarten ebenso wenig wie für das Format. Dennoch haben sich mittlerweile Allgemein-Regeln gebildet und so gilt beispielsweise das Scheckkarten-Format als gängig. Auch wenn der Kreativität bei der Erstellung einer Visitenkarte keine Grenzen gesetzt sind, ist darauf zu achten, dass eine Visitenkarte auch noch ihren vorgesehenen Zweck erfüllt. Ein „verrücktes“ Format ist dabei ebenso wenig hilfreich wie unzureichende Angaben zur Person.

Grundsätzlich sollten auf jede Visitenkarte, egal ob geschäftlich oder privat, folgende Angaben gehören:
  • Vor- und Nachname
  • ggf. vorhandene Titel (Prof., Dr., Dipl.-Ing., ...)
  • Telefon- und Telefaxnummer
  • Anschrift mit Straße, Ort und Postleitzahl

Bei geschäftlichen Visitenkarten zusätzlich:
  • Firma / Firmenlogo / Firmenbezeichnung
  • Firmenadresse
  • Position, Aufgabe und/oder Titel im Unternehmen
  • Internet- und E-Mailadresse (wenn vorhanden)
  • Mobilfunknummer (bei Personen, die viel unterwegs sind)

Woher bekomme ich Bilder für mein Druckprojekt?

Fotos und Illustrationen können günstig bei uns über diverse Bildagenturen erworben werden. Gegen eine Nutzungsgebühr finden Sie dort ausdrucksstarke Motive für alle Branchen und Einsatzzwecke. Für individuelle Fotos vermitteln wir Sie gerne an einen unserer freien Fotografen. In Absprache mit Ihnen wählen wir die beste Option für Ihr Druckprojekt und klären Sie im Vorfeld über die Kosten auf.

Ich höre immer, Bilder für den Druck müssen 300 dpi haben...

... und das ist grundsätzlich korrekt. Die Auflösung von 300 dpi bedeutet, dass gedruckte Rasterpunkte beim normalen Betrachten mit dem menschlichen Auge nicht mehr wahrnehmbar sind.

Die Maßeinheit "dpi" ("dots per inch" bzw. zu Deutsch "Punkte pro Inch") bezieht sich allerdings neben der Auflösung auch auf die maximal abzubildende Größe des Bildes. Ein 300 x 300 Pixel großes Bild wird in 300-dpi-Druckauflösung eben nur 1 x 1 inch bzw. - umgerechnet ins metrische System - 2,54 x 2,54 cm.

Besser, als sich auf die 300 dpi Auflösung zu verlassen, ist es, die Pixelgröße eines Bildes als Anhaltspunkt für die Druckbarkeit zu nehmen. Ob ein Bild für die gewünschte Darstellung im Druck ausreicht, lässt sich dann mit einer einfachen Formel errechnen.

Teilen Sie die Breite bzw. Höhe des Bildes (in Pixel) durch 300 und multiplizieren sie dann mal 2,54.
Ein digitales JPG-Bild mit einer Breite von 3600 Pixeln kann also maximal in einer Breite von 30,48 cm gedruckt werden.

Ich möchte Fotos/Grafiken/Logos für ein Druckprojekt schicken. Was muss ich beachten?

Sofern für Sie möglich, senden Sie uns Ihre Druckvorlagen bitte in folgenden Dateiformaten:

  • Texte können wir als DOC, ODT oder auch als direkt in eine E-Mail geschriebene Texte verarbeiten.
  • Fotos senden Sie uns bitte als TIF oder JPG möglichst in Originalgröße, unkomprimiert, unbearbeitet und unbeschnitten.
  • Logos und andere Grafiken als EPS, AI oder PDF (Vektorbasis!)

Ihre Dateien können Sie uns einzeln oder als Archiv (z.B. ZIP oder RAR) gepackt z.B. per E-Mail senden. Noch einfacher ist der Versand dank der mittlerweile unzähligen Upload-Portale im Internet. Wir bevorzugen das einfach gehaltene „wetransfer“ (www.wetransfer.com), Sie können uns ihre Daten aber auch mit einem Filehoster Ihrer Wahl zugänglich machen. Fotos, Dias etc. können auf Wunsch digitalisiert werden.

Welche Daten braucht INPETHO für eine Fahrzeugbeschriftung und was muss ich dabei beachten?

Wir benötigen eine möglichst genaue Spezifikation des zu beschriftenden KFZ. Informationen wie Hersteller, Modellbezeichnung, Baujahr, Kombi/Cabrio/Kasten finden sich zumeist im Fahrzeugschein. Die Anzahl der Türen (Schiebetüren wo?), bei Transportern z.B. die Heckbeschaffenheit (Klappe oder Flügeltüren) oder Bauform (Hochdach, langer/kurzer Radstand) sind ebenfalls von Relevanz. Anhand Ihrer Angaben finden wir in unseren KFZ-Datenbanken eine Vorlage des richtigen Fahrzeugmodells und können mit dem Layout beginnen.

Haben Sie bereits ein fertiges Layout oder Gestaltungselemente, die auf das Fahrzeug aufgebracht werden sollen? Beachten Sie bitte, dass nur Illustrationen im Vektorformat beliebig vergrößer- und verkleinerbar sind und damit maximale Gestaltungsfreiheit bieten. Fotos, Pixelbilder (Rastergrafiken) lassen sich nur verarbeiten, wenn eine vom Endformat ausgehend ausreichende Druckauflösung vorliegt.

Bei der Beklebung von Neuwagen oder frisch lackierten Autos sollte der Lack mindestens 6 Wochen Zeit zum ausdünsten haben. Tiefe Kratzer oder gar Unfallschäden können mit einer Fahrzeugfolierung nicht ausgebessert werden. Die Folie ist nur sehr dünn und Beulen bzw. tiefe Kratzer bleiben trotz Folierung sichtbar.

Um Ihr Fahrzeug für eine Beschriftung vorzubereiten, empfehlen wir Ihnen, das Auto einen Tag vorher zu waschen. Eine Waschanlagenreinigung reicht dabei völlig aus. Es ist wichtig, dass das Auto bei der Beschriftung sauber und trocken ist.

Webdesign

Was bedeutet barrierefreies Webdesign?

Barrierefreie Internet-Seiten sind Web-Angebote, die von allen Nutzern unabhängig von körperlichen oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt (barrierefrei) genutzt werden können.

Statistisch gesehen sind Menschen mit Handicap überdurchschnittlich häufig im Internet und dabei auf spezielle Aufbereitung der Webangebote angewiesen, die über die übliche Darstellung hinausgehen. Blinde und sehbehinderte Nutzer lassen sich Webseiten per Software vorlesen oder in Braille-Schrift ausgeben, gehörlose oder schwerhörige Menschen, deren erste Sprache Gebärdensprache ist, benötigen auf sie zugeschnittene, besondere Darstellungsformen im Internet.

Zusätzlich zu der Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Handicap bedeutet „barrierefrei“, dass ganz allgemein niemandem Barrieren in den Weg gelegt werden sollen. Neben der Zugänglichkeit geht es auch um Plattformunabhängigkeit. Ein Internetangebot soll sowohl mit Bildschirm beliebigen Formats als auch mit PDA, Handy nutzbar bleiben. Es soll unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und von der Software funktionieren, sofern diese standardkonform arbeiten.

Was ist ein „responsives“ Webdesign? Brauch ich das?

Die Größe und Auflösung der Displays auf Laptops, Desktop-PCs, Tablets oder Smartphones variieren erheblich. Aus diesem Grund ist das Erscheinungsbild und die Bedienung einer Website stark abhängig vom Endgerät. Websites, die mit einem reaktionsfähigen („responsive“) Design ausgestattet sind, berücksichtigen die unterschiedlichen Anforderungen der Endgeräte. Ziel dieser Praxis ist es, Websites in ihrer Darstellung so anzupassen, dass sie für jeden Betrachter übersichtlich und benutzerfreundlich sind. Kriterien für das angepasste Erscheinungsbild sind neben der Größe des Anzeigegerätes beispielsweise verfügbare Eingabemethoden (Touchscreen, Maus) oder die Bandbreite der Internetverbindung.

Am 21.04.2015 hat Google seinen Such-Algorithmus grundlegend geändert. Webseiten, die nicht für Smartphones und Tablets optimiert sind, werden schlechter bewertet. Wir empfehlen daher eine neue Internetseite "responsive" zu bauen oder alte Webseiten bei einem Relaunch anzupassen.

Was kostet eine Webseite?

„Aber der Enkel meiner Nachbarin macht eine Webseite für 150 Euro...“

Zwar gibt es ausbildungstechnisch keine Vorgaben, welche Fähigkeiten ein „Bekannter, der Internetseiten baut“ mitbringen muss, dennoch haben sich gewisse Regeln für die Entwicklung und Umsetzung einer Webpräsenz etabliert.

Ein echter Webdesigner hilft beispielsweise bei der Festlegung und Strukturierung der zu präsentierenden Inhalte, weil er weiß, was technisch möglich oder generell üblich ist und was der Besucher einer Website erwartet. Das Internet funktioniert anders als ein Flyer oder eine mehrseitige Broschüre. Texte sind kürzer, Bilder größer, das Screendesign sollte dem Corporate Design des Unternehmens entsprechen und trotzdem gewissen - im Internet gängigen - Konventionen unterliegen.

Auch für alle weiteren Fragen hat ein ausgebildeter Webdesigner Antworten parat. Wie viele Menüpunkte braucht das Web, wie viele Unterebenen sind nötig, braucht es eine Suchfunktion oder eine Sitemap? Sind aktuelle Webstandards, wie Barrierefreiheit und Suchmaschinenoptimierung eingehalten, sind einzelne Informationsseiten leicht auszudrucken? Sind alle rechtlichen Vorgaben wie Impressums-Pflicht und Datenschutzgesetze eingehalten?

Sie sehen, ein erfahrener gut ausgebildeter Webdesigner ist Entwickler, Grafiker, Designer und Architekt in einem. Er muss mehr mitbringen als einen Computer und autodidaktische Kreativität. Eine Webseite zu erstellen erfordert viele Komponenten. Und eine Menge Zeit und Arbeit.

Was ist ein CMS? Brauche ich das?

Ein Content-Management-System (kurz CMS, deutsch Inhaltsverwaltungssystem) ist eine Software zur einfachen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) in Webseiten. Ein „Autor“ wird mit Zugriffsrechten auf bestimmte Bereiche der Webseite ausgestattet und kann dank des CMS mit wenig bis zuweilen gar keinen Programmier- oder HTML-Kenntnissen Texte, Bilder und Dokumente anlegen oder bearbeiten.

Die von uns angebotenen Systeme verfügen über eine grafische Benutzeroberfläche und erleichtern somit den „Autoren“ der Webseite das Pflegen und Veröffentlichen der Inhalte. Somit spart der Einsatz eines CMS immense Kosten für die Pflege und Aktualisierung der Webseite, die für externe Dienstleister anfallen.

Was ist eigentlich dieses Web 2.0?

Zunächst ist „Web 2.0“ ein von Marketingleuten eingeführter Kunstbegriff, der die Veränderung des Internets Anfang der 2000er Jahre beschreiben sollte. Das WWW veränderte sich dahingehend, dass der Besucher vom Nutzer zum Redakteur wurde. Heute wird „Web 2.0“ oftmals durch den Begriff „Social Media“ ersetzt und verdrängt.

Für Unternehmen kann „Web 2.0“ oder eben „Social Media“ dahingehend von Nutzen sein, als dass bestehende Kundenbeziehungen gepflegt werden oder neue Kundenkreise aufgebaut werden können. Zudem kann mit Twitter, Facebook & Co. das Markenprofil geschärft oder die Kundenbindung erhöht werden.

Kann ich meine Hausschrift auch für die Texte auf meiner Webseite verwenden?

Zwar ist die Frage generell mit „nein“ zu beantworten, dennoch gibt es mittlerweile Wege und Möglichkeiten um die Hausschrift oder optisch ähnliche Schriften auch für die Webseite zu verwenden.

Der Grund, warum Ihre unter Umständen teuer erworbene Firmenschrift nicht auf Ihrer Internetseite genutzt werden kann, ist folgender: Während Texte, Bilder und andere Daten vom Server zum Besucher der Webseite übertragen werden, ist das bei Schriften nicht der Fall. Entsprechend kann ein normaler Besucher die von Ihnen vorgesehene Schrift also nur sehen, wenn er diese ebenfalls auf seinem Rechner installiert hat. Kein Wunder also, dass die meisten Webseiten mit den auf jedem PC vorhandenen Schriften wie der Times, Arial oder Verdana arbeiten.

Heute ist die Technologie aber auch hier einen Schritt weiter und endlich können Schriftarten verwendet werden, welche nicht auf dem Rechner des Benutzers gespeichert sind. Zu verdanken haben das unzählige von Arial und Times genervte Websurfer dem Internetriesen Google. Bei „Google Font“ finden sich aktuell mehr als 500 Schriftfamilien, die auf Google-Servern abgelegt sind. Mit einem entsprechenden Code wird die bereitgestellte Schrift in die Webseite eingebunden. Beim Betrachten der Webseite werden die Schriftdateien von den Servern geladen und Ihre Internetpräsenz wird auch bei Ihrem Kunden mit den von Ihnen ausgewählten Schriften angezeigt.

Wie lange dauert es bis eine Website fertig ist?

Diese Frage können wir hier nicht pauschal beantworten. Nach erfolgtem Briefing sind wir jedoch in der Lage, einen Zeitplan zu erstellen, wann die Webseite online gehen kann. Die Parameter in so einem Zeitplan betreffen sowohl die Agentur (Layout, Programmierung) als auch den Kunden (Zuarbeit von Inhalten). Je nach Komplexität können verschiedene Schritte auch unterschiedlich lange dauern. Steht beispielsweise das Grundgerüst fest, müssen die unterschiedlichen Seiten angelegt und mit Inhalten befüllt werden. Hier bestimmt der Umfang der Webseite stark den Zeitplan.

Übrigens erhalten Sie bei uns auch immer die Möglichkeit, sich ihr Web während der Erstellung anzuschauen und die Entstehung mitzuverfolgen. Damit sind sie zwischendurch immer über den aktuellen Status der neuen Webseite informiert.

Ich habe bereits eine Domain. Können Sie mir trotzdem eine Webseite erstellen?

Ja. In den meisten Fällen benötigen wir nur die erforderlichen Zugangsdaten wie Internetadresse, Benutzernamen und Kennwörter. Unter Umständen kann es sein, dass Ihre Vorstellungen der Webseite und der bereits gemietete Serverplatz nicht zusammenpassen. Wollen Sie beispielsweise ein Web mit einem Content-Management-System, muss der Server bestimmte technische Voraussetzungen (angemessener Speicherplatz, diverse Datenbanksysteme) erfüllen. Stehen die technischen Möglichkeiten auf dem bereits vorhandenen Server nicht zur Verfügung, können Sie über ein Upgrade beim Provider oder über einen Umzug auf einen anderen Server nachdenken. Beides funktioniert erfahrungsgemäß innerhalb weniger Tage.

Überarbeiten oder ergänzen Sie bereits bestehende Webseiten?

Ja, auch sogenannte „Relaunches“ von Webseiten führen wir durch. Gemeinsam können wir die nötigen Änderungen besprechen und ihre Webseite in ein technisch und grafisch neues Gewand bringen.

Übernehmen Sie auch die komplette Aktualisierung und Pflege der Website?

Ja. Es ist zwar eher üblich, dass die Agentur nur einen Teil der Aktualisierung und Redaktion Webseite übernimmt, aber grundsätzlich ist auch eine komplette Betreuung der Webseite möglich. Die Abrechnung des Pflegeaufwandes erfolgt aufwandsbezogen.

Ich würde gerne die Inhalte meiner Seite selbst aktualisieren. Ist das möglich?

Die Aktualisierung der Webseite durch den Kunden ist heute gängige Praxis. Dank der neuen Content-Management-Systeme mit logischer und grafischer Benutzeroberfläche ist das Veröffentlichen, Bearbeiten und Organisieren von Web-Inhalten auch ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse möglich. Zudem lassen sich in solchen Systemen z.B. nur die Bereiche freischalten, welche Sie für die Aktualisierung der Seite benötigen.

Wann ist ein Relaunch meiner Webseite sinnvoll?

Eine bestehende Webpräsenz in Sachen Design und Inhalt zu überarbeiten kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Zum einen ergeben sich durch modernere Technologien neue Möglichkeiten, die auch schnell zu üblichen Standards werden. Wirkt Ihre Webpräsenz optisch veraltet kann der Inhalt mit einem grafischen Relaunch in ein modernes Design verpackt werden. Die Integration von Redaktionssystemen sorgt für eine einfache und unkomplizierte Aktualisierung ihrer Inhalte. Auch eine Suchmaschinenoptimierung kann ein Grund für einen Webrelaunch sein.

Hosten Sie auch?

Ja, wir hosten. Das bringt viele Vorteile mit sich.

Zum einen haben Sie bei uns feste Ansprechpartner für Webseite und Hosting, die sich regelmäßig und individuell um Ihre Webseite kümmern. Dadurch können wir bei (den äußerst seltenen!) Fehlern schnell und unkompliziert reagieren.

Wir übernehmen für Sie:

  • Domainregistrierung und Weiterleitungen
  • Kompletter Service beim Umzug oder bei der Vorbereitung Ihrer Domains
  • Einrichtung von E-Mail-Adressen und Postfächern mit oder ohne Weiterleitung
  • wöchentliches Backup des Servers
  • Leistungsfähiger Spamfilter für Ihr E-Mail-Postfach

Ich höre überall „SEO“. Was soll das sein?

SEO steht für „search engine optimization“ - zu deutsch Suchmaschinenoptimierung. Die mit SEO benannten Maßnahmen dienen dazu, dass Webseiten in den unbezahlten Suchergebnissen möglichst weit oben erscheinen.

Nach welchen Parametern eine Suchmaschine die Ergebnisse bei einer erfolgten Anfrage genau gewichtet, verraten Google & Co. jedoch nicht. Also entsprechen die meisten „tollen Tipps und Tricks“ nur den Vermutungen Außenstehender. Einige Optimierungskriterien sind jedoch bekannt. Zuallererst wertet eine Suchmaschine natürlich den Codetext aus. Daher sorgt eine nach HTML-Standards programmierte Seite für ein besseres Ranking, da gut programmierte Seiten schneller geladen werden, was von Suchmaschinen durchaus honoriert wird. Weitere Schritte betreffen die Optimierung des Seiteninhaltes. Inhaltsqualität (in Bezug zur Suchanfrage), saubere Formatierungen und eindeutig gekennzeichnete Überschriften sind ebenso nützlich wie technische Aspekte (interne Linkstruktur, logische Dateibenennung oder klare zum Inhalt passende Schlüsselwörter).

All die genannten Parameter werden natürlich von uns umgesetzt. Viel mehr können und wollen wir jedoch nicht versprechen. Weitere, zusätzliche SEO führen direkt auf diesen Bereich spezialisierte Unternehmen aus. Nicht immer arbeiten diese aber auch transparent. Angebote wie „Wir bringen sie bei Google in die Top10“ sind mit Vorsicht zu genießen, da Manipulationen der Suchergebnisse auch mal dafür sorgen können, dass Webseiten auf einer „schwarzen Liste“ landen und von Suchmaschinen komplett ignoriert werden.

Lassen Sie also besser die Finger von unseriösen Angeboten. Eine Alternative bieten die Google-AdWords (nächster Punkt in unseren FAQs), die in den meisten Fällen günstiger und erfolgversprechender sind als zwielichtige Offerten via E-Mail oder Call-Center.

Was ist Google AdWords?

Google AdWords ist ein Werbesystem, mit dem Anzeigen geschaltet werden können, deren Einblendung sich an den Suchbegriffen bzw. deren Ergebnissen bei Google orientieren. Mittlerweile kann mit Google AdWords beispielsweise auch auf der Videoplattform YouTube und diversen anderen Webseiten geworben werden. Andere Unternehmen (Microsoft, Yahoo) bieten ähnliche Lösungen für von ihnen betreute Webseiten.

Der wichtigste Bestandteil von AdWords-Werbung sind Schlüsselwörter. Mit ihrer Hilfe kann ein Werbetreibender vorab festlegen, bei welchen Begriffen seine Anzeige erscheinen soll. Zusätzlich lassen sich auch „negative“ Schlüsselworte definieren, mit denen eine Anzeige nicht in Verbindung gebracht werden soll.

Kosten entstehen übrigens nicht für das Einblenden einer Anzeige, sondern erst bei einem Klick eines Nutzers auf die Anzeige und dem damit verbundenen Besuch auf der verlinkten Webseite.

Die Optionen für Anzeigen baut Google ständig aus, sodass die Werbung heute z.B. regional eingeschränkt werden kann.

Warum sieht meine Webseite im Internet Explorer anders aus als im Firefox?

Es gibt dutzende unterschiedliche Webbrowser von verschiedenen Herstellern, die meisten davon arbeiten aber auf Grundlage des sogenannten „W3C“-Standards. In diesem Standard ist festgelegt, wie HTML-Befehle aus dem Quellcode der Internetseite grafisch und technisch interpretiert werden sollen.

Leider gibt es auf einigen Computern auch heute noch veraltete Browser, die von dieser Interpretation abweichen, so dass eine Webseite falsch dargestellt wird, aber noch benutzbar ist. In bestimmten Fällen bieten wir an, das Web für nicht W3C-kompatible Browser anzupassen.

Nach dem Kopieren von Inhalten aus Word oder Excel in mein CMS habe ich Probleme, die Formatierungen anzupassen.

Ganz schnell geht dies, indem Sie Texte des Dokumentes mit der Maus markieren und mithilfe der Tastenkombination [Strg]+[C] kopieren und dann mit [Strg]+[Shift]+[V] in das Textfeld des CMS einbringen.

Sie können den Text aber auch in einen Editor „zwischen-kopieren“. Dieser löscht alle vorhandenen Formatierungen. Aus dem Editor können Sie dann die Texte wiederum in das CMS einfügen.

Kann ich den Domainnamen nachträglich ändern lassen?

Eine einmal beantragte Domain kann im Nachhinein nicht geändert werden. Allerdings können Sie die Domain kündigen und eine neue (oder auch zusätzliche) beantragen. Dabei fallen die Kosten für die Einrichtung einer Domain erneut an.

Wie finde ich den richtigen Namen für meine Domain?

Jede Domain gibt es nur einmal. Die Domain ist nicht zu verwechseln mit der URL.
Die URL ist beispielsweise "www.inpetho.net/FAQ". Die Domain dabei ist lediglich "inpetho.net"

Name, Kunstname oder Firmenname

Als erstes sollte eine Domain einprägsam sein. Die Faustregel lautet - je kürzer die Domain desto besser lässt sich diese merken. Zudem wird bei einer kürzeren Domain die Gefahr von Tippfehlern bei der Eingabe minimiert. Eine Domain kann schon zusätzlich schon erste Informationen zum Inhalt der Webseite transportieren. Firmenname (microsoft.de), Persönlichkeiten (lukas-podolski.com), Kunstbegriffe (google.de) oder auch Geschäftsbereich (druckerzubehoer.de) sind einige Beispiele.

Bindestriche in URLs?

Bindestriche (meist "minus" gesprochen) haben die Funktion, die Lesbarkeit einer Domain zu erhöhen. So teilen Bindestriche eine Domain zur besseren Einprägsamkeit in einzelne Wörter, die z.B. separat gesprochen werden sollen (ab-in-den-urlaub.de).

Umlaute

Die Nutzung von Umlauten in Domains ist zwar technisch möglich, allerdings interpretieren nicht alle Browser diese auch richtig. Das führt dazu, dass ihre Internetpräsenz auch bei korrekter Eingabe der Domain nicht gefunden werden kann. Wir empfehlen, ausschließlich auf Zeichen aus dem englischen Alphabet zurückzugreifen.

Woher bekomme ich Bilder für meine Webseite?

Fotos und Illustrationen können günstig bei uns über diverse Bildagenturen erworben werden. Gegen eine Nutzungsgebühr finden Sie dort ausdrucksstarke Motive für alle Branchen und Einsatzzwecke. Für individuelle Fotos vermitteln wir Sie gerne an einen unserer freien Fotografen. In Absprache mit Ihnen wählen wir die beste Option für Sie und klären im Vorfeld über die Kosten auf.

Ich möchte Fotos/Grafiken/Logos für meine Webseite schicken. Was muss ich beachten?

Sofern für sie möglich, senden Sie uns Ihre Vorlagen bitte in folgenden Dateiformaten:

  • Texte können wir als DOC, ODT oder auch als direkt in eine E-Mail geschriebene Texte verarbeiten.
  • Fotos senden Sie uns bitte als TIF oder JPG möglichst in Originalgröße, unkomprimiert, unbearbeitet und unbeschnitten.
  • Logos und andere Grafiken als EPS, AI oder PDF (Vektorbasis!)

Ihre Dateien können Sie uns einzeln oder als Archiv (z.B. ZIP oder RAR) gepackt z.B. per E-Mail senden. Noch einfacher ist der Versand dank der mittlerweile unzähligen Upload-Portale im Internet. Wir bevorzugen das einfach gehaltene „wetransfer“ (www.wetransfer.com), Sie können uns ihre Daten aber auch mit einem Filehoster Ihrer Wahl zugänglich machen. Papiervorlagen können auf Wunsch gern digitalisiert werden.

Wie kann ich bei der Erstellung meiner Website Kosten sparen?

Einsparpotential bietet beispielsweise eine vollständige Lieferung des Materials, welches Sie uns zur Verfügung stellen. Das heißt:

  • Texte und Bilder sollten in digitaler Form vorliegen
  • Texte sollten auf Vollständigkeit, Rechtschreibung und Grammatik geprüft worden sein
  • Fotos und Grafiken sollten vorausgewählt oder z.B. auch bereits bearbeitet sein

Des weiteren kann bei Webseiten mit CMS auch das erstmalige Einpflegen von Inhalten (Erstbefüllung) durch Sie erfolgen.

Rechtliches

Pflichtangaben für E-Mail Signaturen

Geschäftliche Angaben in der E-Mail-Signatur sind, wie das Impressum auf einer Webseite, eine Pflichtangabe. Von der notwendigen E-Mail-Signatur sind alle Internetseiten, die geschäftlich betrieben werden, betroffen. Eine rechtliche Beratung zu Pflichtangaben in E-Mail-Signaturen erhalten Sie zum Beispiel bei Fachanwälten für Medienrecht.

Was gehört in das Impressum für eine Internetseite?

Jede Internetseite benötigt ein Impressum. Inhalt und Umfang variieren je nach Gesellschaftsform. Eine rechtliche Beratung zur Impressumspflicht erhalten Sie zum Beispiel bei Fachanwälten für Medienrecht.

Kosten

Lohnt sich ein Betreuungsvertrag bzw. Servicevertrag?

Für Kunden, die einen dauerhaften Service benötigen ist ein Betreuungsvertrag hilfreich. Dabei zahlen Sie beispielsweise eine monatliche Pauschale. Wird der Betrag der Pauschale nicht ausgeschöpft, bekommen Sie das Guthaben in den nächsten Monat übertragen. So können wiederkehrende Leistungen (Webpflege, Schaltung von Anzeigen etc.) unbürokratisch geregelt werden. Die erbrachten Leistungen werden von uns dokumentiert. Passen Aufwand und Budget nicht mehr zueinander, kann die vereinbarte Pauschale verändert werden.

Wie verlässlich ist der im Angebot genannte Preis?

Grundsätzlich sind unsere Angebote als Festpreisangebote kalkuliert. Basis für alle Angebote sind detaillierte Leistungsbeschreibungen auf Grundlage von Anforderungsprofilen oder Briefings. Je nach Umfang einzelner Projekte werden diese in Teilprojekte nach verschiedenen Gesichtspunkten gegliedert. So beschreibt das Angebot unmissverständlich den Umfang der angebotenen Leistungen, der Teilkosten und den Gesamtpreis. Mehrkosten ergeben sich aus zusätzlichem, nicht im Angebot beschriebenen Aufwand oder bei Änderungen schon erbrachter und vom Kunden abgenommenen Leistungen.